Restless-Legs-Syndrom (RLS) – die Auffassung der Chinesischen Medizin

Nach aktuellem Forschungsstand wird das  Restless-Legs-Syndrom bisher noch nicht verstanden. Aus der Besserung bei Gabe von Dopamin-Agonisten lassen sich entgegen der Auffassung mancher Ärzte, keine Rückschlüsse auf eine Verursachung des Dopamin-Haushalts beim RLS ziehen. Die Gene können beteiligt sein, sind aber meist nicht allein bestimmend. Faktoren wie Eisenmangel, Nierenfunktionsstörungen, eine Schwangerschaft oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten können das Restless-Legs-Syndrom auslösen. Wenn unruhige Beine zum Beispiel durch Medikamente ausgelöst wurden, verschwindet die Krankheit in der Regel wieder, wenn der Faktor ausgeschaltet wird. Alle anderen Formen behandelt die Schulmedizin nur symptomatisch.

Die Chinesische Medizin nimmt die Symptomsprache der unruhigen Beine ernst. Die aus der Tiefe kommenden Bewegungsimpulse und das „innere Jucken“ zwingen den Betroffenen mit unruhigen Beinen zu Entlastungshandlungen in Form von Bewegung, Kratzen, Reiben. Doch die Verursachungsfaktoren können durch äußere Einwirkungen nicht erreicht werden. Sie liegen offensichtlich in größerer Gewebstiefe. Beim Restless-Legs-Syndrom sieht die alternative Heilmethode daher die Ursache in einem Stauungsgeschehen im Tiefenbereich des „unteren Erwärmers“. Dort beeinträchtigt sie die Zirkulation von Blut und Lymphe, die der Körper verzweifelt versucht durch unwillkürliche Bewegungsantriebe aufzulösen. Diese Impulse erreichen die Stauung in der Tiefe aber nicht.

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Polyneuropathie und Restless-Legs-Syndrom treten oft gemeinsam auf

Das Restless-Legs-Syndrom kann eine Begleiterkrankung der Polyneuropathie sein. Etwa 20 Prozent unserer Polyneuropathie-Patienten, eine Erkrankung der langen Nerven, leiden auch unter den unruhigen Beinen. Nach Sicht der Chinesischen Medizin ähneln sich die Ursachen beider Erkrankungen. Auffällig ist, dass Polyneuropathie- Patienten zu unruhigen Beinen neigen, RLS-Patienten aber nicht zu Polyneurppathie.

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