Wo fange ich an, wo höre ich auf? Ich bin Anfang 60 und hatte vor drei Jahren einen Achillessehnenriss. Der Heilungsverlauf zog sich lange hin und ich kam nur langsam wieder auf die Beine. Während meiner langersehnten Wiedereingliederung steckte ich mich mit dem Corona-Virus an. Ich hatte erneut eine lange Krankheitsphase zu bewältigen und erlangte nicht mehr meine alte Leistungsfähigkeit – auch nach über zwei Jahren nicht. Da ich von der Schulmedizin immer nur gesagt bekam, es handle sich um Post-Covid, da könne man nichts machen, schaute ich mich nach Alternativen um, in der Hoffnung auf Linderung.
Dann kam der Zufall zu Hilfe. Ich traf eine alte Bekannte und bei der Frage nach meinem Befinden, habe ich ihr glücklicherweise ehrlich geantwortet. Sie sagte, dass sie einen anderen Bekannten habe, dem es ähnlich erging und der Hilfe in der Klinik am Steigerwald erfahren hat. Lange Rede kurzer Sinn, ich schaute mir die Homepage an, hörte erstmals von der TCM und dachte – hier bin ich richtig. Ich nahm Kontakt auf und nach dem ersten Telefonat mit einer Oberärztin stand für mich fest, dass ich mir einen Aufenthalt dort gönnen würde.
Bei strahlendem Sonnenschein erreichte ich das Idyll im Steigerwald und fühlte mich vom ersten Moment an gut aufgehoben. In den drei Wochen meines Aufenthalts wurde ich vom freundlichen Klinikpersonal bestens ver- und umsorgt. Es wurden alle Fragen beantwortet und bereits nach den ersten Therapien merkte ich eine Veränderung meines Befindens. Zu dem besseren Wohlbefinden trug auch die köstliche vegetarische Vollwertkost, sowie die Erklärung von Ernährungszusammenhängen und Gesundheit bei. Zu den individuellen Therapien gehörten bei mir neben den phytotherapeutischen Arzneimittelrezepturen der TCM auch Akupunktursitzungen, physiotherapeutische Behandlungen wie Shiatsu, Tuinamassagen und QiGong. Die Therapien wurden durch engmaschige diagnostische Verlaufskontrollen begleitet und nachjustiert.
Die Klinik habe ich als anderer Mensch verlassen, das heißt ich bin wieder leistungsfähig wie zuvor. Aktuell werde ich noch ambulant begleitet, um auch die letzten Wehwehchen zu beseitigen. DANKE für das neue Lebensgefühl!
Stefan Höhnlein, 1. November 2024